Chronik Berlin-Club Dreiländereck 2015

 

2015

 

 

 


 

10.03.

 

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Der Ausflug nach Buchs CH zur Chocolat Frey musste wegen mangelnder Nachfrage ausfallen.

 

 

 

 

 

 

14.03.-22.03. Teilnahme an der Regio-Messe

 

 

Auch an der 32. Regio-Messe waren wir vom Berlin-Club ebenfalls zum 32.Mal vertreten

 

Zum ersten Mal hatten ein Fernsehgerät aufgestellt um damit Videos von Berlin-Fahrten und sonstigen Aktivitäten zeigen konnten. Erfreulicherweise haben sich auch in diesem Jahr wieder Mitglieder bereit erklärt, eine oder auch mehrere Standdienste zu übernehmen. Das Interesse an unserem Stand war wieder sehr gut, wir konnten viele Fragen zu und über Berlin beantworten und auch die Aufgaben unseres Clubs den Leuten näher bringen. Das aufgrund der neuen (alten) Ausrichtung der Messe wieder wesentlich mehr Besucher kamen spielte sich auch beim Losverkauf durch eine Steigerung wider.

 

 

 

 

 

28.03. Mitgliederversammlung

 

 

 

Leider war auch in diesem Jahr die Anteilnahme der Mitglieder an dieser wichtigen Versammlung sehr

 

 

dürftig: Von ca. 453 Mitglieder waren nur 77 erschienen, dazu 4 Gäste. Dennoch wurde eine wichtige

 

 

Weichenstellung vollzogen: Elke Sigmund trat zurück, dafür kandidierte Jürgen Braekow als 1.

 

 

Vorstand und für Jürgen als bisherigen 2. Vorstand kandidierte Birgit Rudolph.

 

.

 

Aber der Reihe nach: Nach der Begrüßung durch Jürgen Braekow verlas er einen Brief von Elke

 

 

Sigmund, den sie von ihrem Aufenthalt in der Carossa-Klinik in Stühlingen geschrieben hat und der

 

 

nachstehend im vollen Wortlaut wiedergegeben wird:

 

 

Liebe Mitglieder !

 

 

 

Es tut mir leid, auf diese Weise Danke sagen zu müssen für alle Unterstützung und Hilfe, die ich im

 

 

Laufe meiner Tätigkeit als Vorsitzende erfahren durfte.

 

 

Es hat mir viel Freude gemacht mit Ihnen und für Sie zu arbeiten. Und manchmal war es richtig viel

 

 

Arbeit, die mir aber immer auch viel Spaß gemacht hat. Da waren Tage, an denen das Telefon

 

 

ständig klingelte. Oft waren es Fragen, zu denen ich erst den Computer hochfahren mußte um

 

 

Informationen geben zu können, z.B. Fremde, welche nach Berlin wollten und Hotels und

 

 

Informationen jeglicher Art benötigten. Oft waren es Mitglieder, die eine Auskunft wollten und dann

 

 

ist es selbstverständlich nicht bei 2 – 3 Sätzen geblieben. Dann waren wieder Termine abzuklären,

 

 

z.B. für die Spendenübergabe oder das Radiointerview bei dem mich Jürgen schon tatkräftig

 

 

unterstützte. Oder die vielen Überlegungen und Internetsuchen, um geeignete Ziele für unsere

 

 

Tagesfahrten zu finden (das war natürlich nicht ich allein), dann wieder die Frage, wie gestalten wir

 

 

die Weihnachtsfeier und wie soll das Programm aussehen oder der Herbsthock mit den Ehrungen

 

 

unserer langjährigen Mitglieder. Sehr froh war ich, als Jürgen mir die Regio komplett abgenommen

 

 

hat.

 

 

 

Berichte mußten geschrieben werden für die Zeitungen und Mitteilungen, wenn mal wieder

 

 

Tagesfahrten nicht ausgebucht waren. Das kam und kommt leider immer wieder vor und oft mußten

 

 

wir wieder Briefe schreiben um den angemeldeten Teilnehmern abzusagen. Manchmal stieß das

 

 

auf Unverständnis, ließ sich aber leider nicht ändern.

 

 

 

Wir haben viele Fahrten miteinander unternommen, Tagesfahrten, Berlinfahrten und nicht zu

 

 

vergessen die Reisen nach Dresden, in den Harz, nach Wien, Prag und Polen. Alle diese Reisen

 

 

haben viel Zeit in Anspruch genommen mit Recherche, Vorprogramme schreiben, Anmeldungen

 

 

bündeln, Vorauszahlungen beachten (da war Hubert mein Retter in der Not), Programme entwerfen,

 

 

Listen erstellen und und…!

 

 

 

Im Herbst war dann das Jahresprogramm zu gestalten, nicht ohne vorher lange gegrübelt zu haben

 

 

über die einzelnen Aktivitäten. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch ganz herzlich

 

 

bedanken bei allen Vorstandsmitgliedern für manche Sitzung, die länger gedauert hat und für

 

 

ihre Hilfe und Unterstützung.

 

 

 

Da ich noch eine Nebentätigkeit ausübe, ist mir alles über den Kopf gewachsen und zu viel

 

 

geworden und ich musste passen. Seit dem 06.02. bin ich in der Carossa Klinik in Stühlingen und

 

 

werde hier, nachdem man mich völlig demontiert hat, nun wieder zusammengesetzt. Hoffentlich

 

 

erkennt ihr mich später wieder.

 

 

 

Eine der 2 Fahrten nach Berlin werde ich nach wie vor durchführen, sowie einige Tagesfahrten und

 

 

die Fernreise, die in diesem Jahr nach Hamburg geht.

 

 

 

Ich werde als Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung stehen, bin aber jederzeit bereit zu helfen wenn

 

 

es nötig sein sollte.

 

 

 

Sehr froh bin ich, in Jürgen Braekow einen gut aufgestellten und patenten Nachfolger zu haben

 

 

und bitte Euch um Eure Stimme für ihn, meine hat er. Ebenfalls froh bin ich, daß Birgit Rudolph den

 

 

Schritt in die Vereinsleitung wagt und sich aufstellen lässt. Birgit ist noch nicht lange im Verein aber

 

 

wir haben ihre Qualitäten schnell erkannt. Auch sie bekommt meine Stimme und Eure hoffentlich

 

 

auch.

 

 

Danke an Dich Jürgen, Du warst da wenn ich Dich gebraucht habe, an Dich Hubert, ohne Dich

 

 

wäre ich manchmal ganz schön baden gegangen und an Dich Ingrid, Du hattest oft Deine liebe

 

 

Not, wenn ich wieder mal zum Schnellschwätzer mutiert bin.

 

 

Danke auch nochmal an alle anderen Vorstandsmitglieder, ohne Euch wäre Vorstandsarbeit nur

 

 

erschwert machbar.

 

 

 

 

Elke Sigmund

 

 

Danach wurden die einzelnen Traktanden abgearbeitet: Auf die Verlesung des Protokolls der

 

 

letztjährigen Mitgliederversammlung wurde verzichtet, danach fand die Ehrung der verstorbenen

 

 

Mitglieder statt und dann folgten Jahresbericht durch Jürgen Braekow und Kassenbericht durch

 

 

Hubert Krischik. Da es in dem anschließenden Tagesordnungspunkt „Aussprache“ keine Wortmeldung

 

 

gab folgte der Bericht der Kassenprüfer: Peter Haidacher attestierte dem Kassierer eine

 

 

einwandfreie Kassenführung.

 

 

 

Die erste Amtshandlung vom Wahlleiter Jörg Lievert war die Frage nach dem Abstimmungsmodus -

 

 

geheim oder offen. Einstimmig wurde für die offene Wahl gestimmt. Dann wurde dem Vorstand für das

 

 

abgelaufene Jahr Entlastung erteilt.

 

 

Man merkte es dem Wahlleiter an, daß er sich im Vereinsleben auskennt, zügig zog er die Wahlen der

 

 

einzelnen Vorstandsmitglieder durch:

 

 

 

 

1. Vorsitzender Jürgen Braekow

 

 

2. Vorsitzende Birgit Rudolph

 

 

Kassierer Hubert Krischik

 

 

Schriftführerin Ingrid Hofmann

 

 

Beisitzer Edzard Lüpkes

 

 

Wilfried Sigmund

 

 

Klaus Sprengard

 

 

Jochen Strittmatter

 

Brigitte Trefzger

 

Inge Trick

 

 

Doris Walther

 

 

Horst Würkert

 

 

 

 

Alle gewählten Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an. Zum Kassenprüfer wählte die Versammlung

 

 

neben den noch für ein Jahr amtierenden Peter Haidacher Helmut Wache für 2 Jahre.

 

 

Nach der Vorstellung des Jahresprogramm 2015 stellte Jürgen Braekow fest, daß keine Anträge

 

schriftlich eingegangen sind und auch keine weiteren Wortmeldungen gab. Zum Schluss bedankte sich Jürgen bei allen Helfern vor und hinter den Kulissen.

 

 

 

Und die Badische Zeitung schreibt:

 

 

Wechsel im Vorstand - Jürgen Braekow ist Vorsitzender des Berlin-Club Dreiländereck.

 

 

Die Mitgliederversammlung wählte den im alten Westberlin (Charlottenburg) geborenen 72-jährigen,

 

 

der seit 1968 im Kreis Lörrach lebt, dieser Tage zum Nachfolger von Elke Sigmund, die nicht mehr zur

 

 

Wahl stand. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Birgit Rudolph, die seit einem Jahr zum Club

 

 

gehört. Kassierer bleibt Hubert Krischik, Schriftführerin Ingrid Hofmann. Auch alle Beisitzer wurden

 

 

bestätigt, heißt es in einer Mitteilung. Inhaltlich ging`s neben den Regularien um den Ausblick auf das

 

 

aktuelle Jahresprogramm; dieses bietet wieder zwei Fahrten nach Berlin und eine nach Hamburg;

 

 

weitere Tagesfahrten runden das Programm des Clubs, der rund 460 Mitglieder hat, darunter etliche

 

 

aus der Schweiz und dem Elsaß, und keineswegs nur gebürtige Berliner, so Braekow.

 

5.04. Vorstandssitzung

 

 

05.05. Fahrt zur Werksführung bei EDEKA Südwestfleisch in Rheinstetten

 

 

Nach einer dreistündigen Fahrt erreichten 41 Teilnehmer das Werk der EDEKA Südwestfleisch in

 

 

Rheinstetten. Nach der Ankunft begann die Werksführung mit einer kurzen Präsentation, dann ging es

 

 

auf einem 90-minütigen Rundweg durch das Produktionsgebäude, wo man hautnah die

 

 

Fleischzerlegung miterleben konnte und Einblicke in die Wurstherstellung erhielt. Darüber hinaus

 

 

konnten die Teilnehmer von den Dimensionen des Logistik-Systems Eindrücke gewinnen. Nach

 

 

dieser interessanten Führung gab es noch einen reichhaltigen Imbiss. Danach starteten die

 

 

Teilnehmer wieder zur Rückreise.

 

 

31.05. Fahrt nach Murten (Schweiz)

 

 

Mit einem vollem Bus (56 Teilnehmer) ging die Fahrt von Lörrach ins Drei-Seen-Land nach

 

 

Neuenburg (Neuchâtel). Von dort ging die Weiterfahrt per Schiff durch den Broyekanal nach Murten.

 

 

Während der ca. 1 ¾ Stunden dauernden Schifffahrt konnten sich die Teilnehmer mit Essen und

 

 

Trinken stärken. In Murten angekommen stand der „Stedtlibummler“ parat für eine Infotour, die wegen

 

 

der begrenzten Kapazität in zwei Gruppen durchgeführt werden musste. Und wer die Murtener

 

 

Gastlichkeit kennenlernen wollte, widmete sich der Spezialität der Region dem „Nidlechueche“.

 

 

Gegen 17.30 traf man sich wieder am Bus um die Rückfahrt anzutreten.

 

 

 

 

 

15.-22.06. 121. Berlinfahrt

 

 

Am Montagabend trafen wir nach einer sensationell guten und schnellen Fahrt um 18.45 am Mark

 

 

Hotel in Berlin Meinekestraße ein. Begrüßt wurden wir von unserem langjährigen Vereinsmitglied

 

 

Eberhard Franke. Orgel-Ebi, wie er in Berlin`s Straßen heißt, zählt mit seinen 84 Jahren zu Berlins

 

 

ältesten und populärsten Drehorgelspielern. Danach begleitete er uns in unser Stammlokal „Zur

 

 

Kneipe“ Rankestraße 9. Dienstag begann unser Programm mit einer Stadtrundfahrt: Charlottenburger

 

 

Schloß, Imbiss bei Konopkes Currywurststand und die Hackischen Höfe waren dieses Mal

 

 

Hauptpunkte. Anschließend traten wir eine Dampferfahrt an, auf der uns ein Berliner Büfett und eine

 

 

unterhaltsame Zille-Revue präsentiert wurden. Mittwoch fuhren wir nach Brandenburg an der Havel,

 

 

um uns die neueröffnete BUGA anzuschauen. Am Abend freuten wir uns auf den Friedrichstadtpalast

 

 

mit dem Programm WYLD.

 

 

Der Donnerstag war dem politischen Aspekt der Fahrt gewidmet. Morgens besuchten wir das Stasi-

 

 

Museum in der Ruschestraße. Danach hatten wir viel Zeit für den Potsdamer Platz, bevor wir erneut

 

 

eine Dampferfahrt durch Berlin antraten. Um 19.30 Uhr wurden wir in den Reichstag eingelassen und

 

 

konnten in aller Ruhe einen Kuppelrundgang machen. 21.30 Uhr kamen wir in den Plenarsaal, um an

 

 

einer Plenarsitzung teilzunehmen. Die Abläufe live zu erleben war ein hochinteressantes Erlebnis.

 

 

Leider konnte uns diesmal nicht, wie sonst immer, MdB Armin Schuster zu einem Gespräch und

 

 

einem Foto begrüßen. Er war an diesem Tag mit der Edathy – Aufklärung beauftragt, weswegen er

 

 

uns vertagen musste. Er wird an unserem Nachhock teilnehmen, was wir ihm ganz hoch anrechnen.

 

 

Freitag war Potsdamtag und Besichtigung von Schloß Sanssouci. Samstag konnten die Teilnehmer

 

 

ihr eigenes Programm realisieren. Ein wichtiger Punkt war natürlich das KADEWE und die 6. Etage.

 

 

Der letzte Tag bescherte uns dann einen wunderschönen Tag im Spreewald mit der obligatorischen

 

 

Kahnfahrt und danach zum 1. Mal eine Kremserfahrt durch das Land und Lübbenau. Am Abend

 

 

Abschied nehmen von Berlin in der Kneipe und am nächsten Tag ging es wieder heimwärts mit dem

 

 

obligatorischen Unterbruch zum Sektfrühstück.

 

14.07. Vorstandssitzung

 

 

 

17.07. Ausflug Sauschwänzlebahn

 

 

Leider nur mit 36 Teilnehmern ging die Fahrt nach Weizen zum Start mit der Sauschwänzlebahn um

 

 

11.40 Uhr. Nach einer einstündigen Fahrt mit sehr viel Dampf und Gezisch erreichte die Bahn

 

 

Blumberg um 12.38 Uhr. Danach ging es zum Eisenbahnmuseum und anschließend zum Landhaus

 

 

Hirschen in Blumberg, damit das leibliche Wohl auch nicht zu kurz kam. Nach diesen sehr

 

 

abwechslungsreichen und interessanten Eindrücken ging die Fahrt am Nachmittag wieder nach

 

 

Lörrach zurück.

 

 

 

 

 

03.08.-10.08. Hamburg-Reise

 

 

Mit einem vollbesetzten Bus (48) ging es um 7:00 Uhr los. Ankunft war um 20:00 Uhr im Hotel Baseler

 

 

Hof. Nach einem wunderbaren Abendbüffet waren wir zwar müde aber noch nicht reif für die

 

 

Nachtruhe. Die wunderbare Lage vom Hotel am Rande der Binnenalster verführte noch manchen zu

 

 

einem ersten kleinen Erkundungssparziergang. Der nächste Morgen begann nach einem reichhaltigen

 

 

Frühstück mit der Busrundfahrt. Rechtzeitig um 11:45 Uhr trafen wir am Michel ein um an einer kurzen

 

 

Andacht teilzunehmen und dem Klang von 2 der 5 Orgeln zuzuhören. Einfach nur schön. 12:45 Uhr

 

 

waren wir zum Mittagessen angemeldet in den Krameramts-Stuben. Auf dem Weg dorthin

 

 

besichtigten wir noch die Krameramtsgasse. Nach dem Essen ging es dann nochmal im Bus weiter

 

 

durch Hamburg. Um 15:50 Uhr setzte uns der Bus bei strömenden Regen an den Landungsbrücken

 

 

ab. An unserem Boot für die Hafenrundfahrt angekommen waren wir nass bis auf die Haut. Da hätten

 

 

wir auch schwimmen können. Das Wetter wurde dann aber besser und wir staunten über die großen

 

 

Pötte, unter denen wir problemlos hätten vor dem Regen Schutz suchen können. Unser Bruno war ein

 

 

bisschen der Pechvogel der Nation. Gerade trocken hinter den Ohren und in seinen Hosen erwischte

 

 

ihn eine Überbordwelle in ihrer ganzen Größe. So haben wir Bruno noch nie lachen sehen. Der

 

 

weitere Abend stand zur freien Verfügung. Am nächsten Morgen war Stadtrundgang angesagt und das

 

 

bei strahlendem Wetter. Zum Mittagessen hatten wir uns in der Finanzkantine angemeldet. Lecker,

 

 

schnell und sehr preisgünstig. Natürlich wurde auch das wunderschöne Rathaus besichtigt. Abends

 

 

stürzten wir uns in das sündige Leben: Reeperbahntour mit der Titten-Tina, sehr lehr- und

 

 

aufschlussreich, witzig und amüsant. Der Abend endete in Tina`s Bar mit Rock`n Roll und wilden

 

 

Tänzen. Donnerstag ein weiterer Höhepunkt: Bad Segeberg und Winnetou „Im Tal des Todes“. Bei

 

 

sengender Hitze war es ein bisschen anstrengend, aber super. Vorher hatten wir noch die

 

 

Fledermausstation Noctalis besucht. Auch das war den Besuch wert. Der große Finalpunkt aber war

 

 

die „Hanse-Sail“ in Warnemünde. Auch hier wieder strahlender Sonnenschein und ein 1. Klasse

 

 

Büffet auf einem alten Raddampfer, der „Freya“. Den Samstag verbrachten die Teilnehmer mit

 

 

eigenen Erkundungen. Sonntag ging es früh los, auf den Fischmarkt. Danach war auch noch freie

 

 

Zeit für Unternehmungen. Und am Abend trafen wir uns dann zu einem wahrhaft fulminanten

 

 

Abschiedsbüffet im „Anno 1905“. Leider konnten wir nicht soviel essen wie unsere Augen wollten.

 

 

Schweren Herzens mussten wir leckeren Matjes, Wurstspezialitäten des Nordens, Lachs,

 

 

Räucherfisch und andere Leckerbissen zurücklassen. Nur die Frikadellen haben wir mitgenommen

 

 

und am nächsten Tag beim Sektfrühstück verputzt. So ging wieder eine schöne und erlebnisreiche

 

 

Woche zu Ende, an die sich die Teilnehmer sicher noch lange erinnern werden.

 

19.08. Ausflug zur Aquatique Lichtschau am Titisee

 

 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten füllte sich die Teilnehmerliste und wir konnten diesen

 

 

Halbtagsausflug durchführen. Bei schönem warmen Wetter fuhren wir am späten Nachmittag in den

 

 

Südschwarzwald. Die in Decken gehüllten Teilnehmer hatten bei der Vorführung beste Sicht auf das

 

 

im Wasser stattfindende Spektakel. Unter allgemeinen Ahhhh's und Ohhh's ergänzten sich

 

 

Lichteffekte und Musik aufs Trefflichste. Diese weitgehend noch unbekannte Show hinterließ beste

 

 

Stimmung und fröhliche Laune. Dies wurde dann im Bus noch unterstützt durch einen kleinen

 

 

Aufwärmer in flüssiger Form.

 

 

 

 

 

 

27.08. Ausflug zur Hengstparade in Marbach

 

 

Dieser Ganztagsausflug rief bei einigen Mitgliedern absolute Begeisterung hervor. Dies äußerte sich

 

 

in einer ganz schnellen Anmeldung von etwa 25 Teilnehmern. Leider blieb es bis fast ganz zum

 

 

Schluss dabei. Nach vielen Werbeaktionen konnten wir dann noch bis 33 auffüllen. Damit war das

 

 

Limit knapp unterschritten. Umso mehr freuten sich die Teilnehmer über die trotzdem gestartete Fahrt

 

 

in den Sonnenschein und zu den einzigartigen Pferdevorführungen. Über eine Fohlenshow zu feurigen

 

 

Arabern und stolzen Reitern führte der Bogen zu Wagenrennen und einer Show mit Arbeitspferden mit

 

 

ihren Geräten in der Wald- und Feldarbeit. Nach einer Pause, in der man sich u.a. mit schwedischen

 

 

Leckerbissen versorgen konnte, ging es dann weiter. Pipi Langstrumpf präsentierte sich mit ihrem

 

 

gepunkteten Großen Bruder und leitete die Kinderarbeit des Gestüts ein. Waghalsiges Voltigieren,

 

 

erste Spring- und Dressur-Versuche und Arbeiten mit behinderten Kindern am und auf dem Pferd. Viel

 

 

zu schnell verging die Zeit. Das allgemeine Fazit für diesen Tag: Interessant, lehrreich schön, lustig

 

 

und auf jeden Fall die Strapaze der langen Fahrt wert.

 

 

 

 

 

 

27.09.-04.10. 122. Berlin-Fahrt

 

 

Da auch in diesem Jahr beide Berlinfahrten vom Inhalt her gleich ausgelegt waren, erübrigt sich eine

 

 

detaillierte Ablaufbeschreibung.

 

 

 

 

12.10. Vorstandsitzung

 

 

 

 

 

16.10. Herbsthock

 

 

Im Gemeindehaus von St. Fridolin in Stetten begrüßte der 1. Vorsitzende ca. 80 Teilnehmer, bei 450

 

 

Mitglieder eine etwas zu geringe Teilnahme. Danach wurden die Jubilare dieses Jahres geehrt. Für

 

 

10 und 20 Jahre Mitgliedschaft wurden 33 Mitglieder vorgelesen. Besonders geehrt mit einem

 

 

Präsent wurden für 25 Jahre Helga Barufke, Elfriede Bräuning, Eberhard Franke, Karl Herzog,

 

 

Eberhard Kuck und Elke Sigmund; für 30 Jahre Edith Benz, Christine und Günter Müller sowie

 

 

Barbara Wöstefeld und für 35 Jahre Sigrid Hallbaur und Barbara Sichler. Nach den Ehrungen zeigte

 

 

dann Peter Haidacher 3 Filme aus unserem Vereinsleben.

 

 

21.10. Ausflug nach Staufen und zur Weinprobe nach Wettelbrunn

 

 

Zur Mittagszeit führte dieser Halbtagsausflug zuerst nach Staufen zu einer sehr interessanten

 

 

Stadtführung. Dabei wurden einem jeden die erschreckenden Schäden an den Häusern aufgrund der

 

 

durchgeführten Bohrungen vor Augen geführt. Diese Schäden, bereits vor Jahren entstanden harren

 

 

noch immer der Lösung der Entschädigungsfrage, vor allem, da allen Erachtens nach die

 

 

Verschiebung noch nicht vollständig abgeschlossen ist! Danach ging die Fahrt weiter nach

 

 

Wettelbrunn zum Weingut Wagenmann zu einer sehr schön präsentierten Weinprobe mit Vesper um

 

 

danach in fröhlicher Stimmung die Heimreise anzutreten.

 

 

 

 

 

07.11. Metzgete

 

 

Wegen geringer Beteiligung musste dieser Ausflug leider ausfallen.

 

 

 

 

 

 

26.11. Ausflug nach Freiburg zum Weihnachtsmarkt und zum Planetarium

 

 

Bei der Fahrt am Mittag nach Freiburg hat der Regen noch nicht aufgehört, jedoch auf

 

 

demWeihnachtsmarkt angekommen konnten die Schirme wieder eingepackt werden. Die 43

 

 

Teilnehmer verteilten sich sehr schnell entweder auf dem Weihnachtsmarkt oder sofort zum Shoppen

 

 

auf der KAJO oder auch ins Cafe, ein jeder wie er bzw. sie es gerne wollten. Nach gut 2 Stunden ging

 

 

es dann zum Planetarium. Dort erlebten die Teilnehmer eine Zeitreise zurück vom Urknall bis zum

 

 

Menschen. Die gut einstündige Vorführung war sehr interessant; es wurde mit Milliarden Jahren

 

 

gerechnet und eine Veranschaulichung der unvorstellbaren Zeiträume auf ein Jahr zeigt folgendes

 

 

Schema: Der Urknall markiert den Jahresbeginn. Erst Anfang September entstand dann unser

 

 

Sonnensystem. Etwa 2 Wochen später entwickelten sich in den Gewässern der Erde die ersten

 

 

Lebewesen. An Weihnachten begann das Leben auch die Landflächen zu erobern.

 

 

Am Silvesterabend gegen 21 Uhr tauchten schließlich die ersten Menschen auf. Aber erst seit 10

 

 

Sekunden leben wir in einer kulturellen Zivilisation. Und unseres heutige Jahrhundert erreichen wir

 

 

gerade mal in der in der letzten Sekunde. Es war schon sehr beeindruckend. Nach dem Planetarium

 

 

kehrten wie Teilnehmer noch zum Abendessen ins Bahnhöfli in Schliengen ein.

 

 

 

 

12.12. Vorweihnachtliche Feier

 

 

Zu der vom Vorstand schriftliche eingeladenen vorweihnachtliche Feier sind 170 Teilnehmer

 

 

erschienen. In dem festlich geschmückten Gemeindesaal von St. Fridolin in Stetten begrüßte der 1.

 

 

Vorsitzende Jürgen Breakow die Anwesenden und erläuterte die Programmfolge dieser Veranstaltung:

 

 

Sie begann mit einem musikalischen Auftakt, gestaltet von unserem Mitglied Frau Näckel - Maier am

 

 

Klavier gemeinsam mit Frau Lehnherr (Querflöte). Danach fand die Übergabe unserer jährlichen

 

 

Spende in Höhe von 500 € statt. Diese Spende geht jedes Jahr an eine unterstützenswerte

 

 

Organisation; in diesem Jahr ging die Spende an den Weißen Ring Ortsgruppe Lörrach. Der Weiße

 

 

Ring ist ein Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfer und zur Verhütung von Straftaten. Eine

 

 

Mitarbeiterin dieses Vereins erläuterte die Aufgaben des Vereins in einem Kurzreferat. Nach der

 

 

Übergabe der Spende und einer kurzen Pause traten dann die Liederlichen Feel-Harmoniker auf.

 

 

Deren A-Capella Gesang war ein voller Erfolg. Und dann wurde es Zeit für`s Abendessen. Das

 

 

Züricher Geschnetzelte mit Spätzle fand große Zustimmung,. Nach dem Essen wurden noch

 

 

Weihnachtslieder gesungen. Der Abend klang aus im gemütlichen Beisammensein, zu dem es auch

 

 

wieder bunte Teller zum Naschen gab.

 

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