2015
10.03.
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Der Ausflug nach Buchs CH zur Chocolat Frey musste wegen mangelnder Nachfrage ausfallen.
14.03.-22.03. Teilnahme an der Regio-Messe
Auch an der 32. Regio-Messe waren wir vom Berlin-Club ebenfalls zum 32.Mal vertreten
Zum ersten Mal hatten ein Fernsehgerät aufgestellt um damit Videos von Berlin-Fahrten und sonstigen Aktivitäten zeigen konnten. Erfreulicherweise haben sich auch in diesem Jahr wieder Mitglieder bereit erklärt, eine oder auch mehrere Standdienste zu übernehmen. Das Interesse an unserem Stand war wieder sehr gut, wir konnten viele Fragen zu und über Berlin beantworten und auch die Aufgaben unseres Clubs den Leuten näher bringen. Das aufgrund der neuen (alten) Ausrichtung der Messe wieder wesentlich mehr Besucher kamen spielte sich auch beim Losverkauf durch eine Steigerung wider.
28.03. Mitgliederversammlung
Leider war auch in diesem Jahr die Anteilnahme der Mitglieder an dieser wichtigen Versammlung sehr
dürftig: Von ca. 453 Mitglieder waren nur 77 erschienen, dazu 4 Gäste. Dennoch wurde eine wichtige
Weichenstellung vollzogen: Elke Sigmund trat zurück, dafür kandidierte Jürgen Braekow als 1.
Vorstand und für Jürgen als bisherigen 2. Vorstand kandidierte Birgit Rudolph.
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Aber der Reihe nach: Nach der Begrüßung durch Jürgen Braekow verlas er einen Brief von Elke
Sigmund, den sie von ihrem Aufenthalt in der Carossa-Klinik in Stühlingen geschrieben hat und der
nachstehend im vollen Wortlaut wiedergegeben wird:
Liebe Mitglieder !
Es tut mir leid, auf diese Weise Danke sagen zu müssen für alle Unterstützung und Hilfe, die ich im
Laufe meiner Tätigkeit als Vorsitzende erfahren durfte.
Es hat mir viel Freude gemacht mit Ihnen und für Sie zu arbeiten. Und manchmal war es richtig viel
Arbeit, die mir aber immer auch viel Spaß gemacht hat. Da waren Tage, an denen das Telefon
ständig klingelte. Oft waren es Fragen, zu denen ich erst den Computer hochfahren mußte um
Informationen geben zu können, z.B. Fremde, welche nach Berlin wollten und Hotels und
Informationen jeglicher Art benötigten. Oft waren es Mitglieder, die eine Auskunft wollten und dann
ist es selbstverständlich nicht bei 2 – 3 Sätzen geblieben. Dann waren wieder Termine abzuklären,
z.B. für die Spendenübergabe oder das Radiointerview bei dem mich Jürgen schon tatkräftig
unterstützte. Oder die vielen Überlegungen und Internetsuchen, um geeignete Ziele für unsere
Tagesfahrten zu finden (das war natürlich nicht ich allein), dann wieder die Frage, wie gestalten wir
die Weihnachtsfeier und wie soll das Programm aussehen oder der Herbsthock mit den Ehrungen
unserer langjährigen Mitglieder. Sehr froh war ich, als Jürgen mir die Regio komplett abgenommen
hat.
Berichte mußten geschrieben werden für die Zeitungen und Mitteilungen, wenn mal wieder
Tagesfahrten nicht ausgebucht waren. Das kam und kommt leider immer wieder vor und oft mußten
wir wieder Briefe schreiben um den angemeldeten Teilnehmern abzusagen. Manchmal stieß das
auf Unverständnis, ließ sich aber leider nicht ändern.
Wir haben viele Fahrten miteinander unternommen, Tagesfahrten, Berlinfahrten und nicht zu
vergessen die Reisen nach Dresden, in den Harz, nach Wien, Prag und Polen. Alle diese Reisen
haben viel Zeit in Anspruch genommen mit Recherche, Vorprogramme schreiben, Anmeldungen
bündeln, Vorauszahlungen beachten (da war Hubert mein Retter in der Not), Programme entwerfen,
Listen erstellen und und…!
Im Herbst war dann das Jahresprogramm zu gestalten, nicht ohne vorher lange gegrübelt zu haben
über die einzelnen Aktivitäten. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch ganz herzlich
bedanken bei allen Vorstandsmitgliedern für manche Sitzung, die länger gedauert hat und für
ihre Hilfe und Unterstützung.
Da ich noch eine Nebentätigkeit ausübe, ist mir alles über den Kopf gewachsen und zu viel
geworden und ich musste passen. Seit dem 06.02. bin ich in der Carossa Klinik in Stühlingen und
werde hier, nachdem man mich völlig demontiert hat, nun wieder zusammengesetzt. Hoffentlich
erkennt ihr mich später wieder.
Eine der 2 Fahrten nach Berlin werde ich nach wie vor durchführen, sowie einige Tagesfahrten und
die Fernreise, die in diesem Jahr nach Hamburg geht.
Ich werde als Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung stehen, bin aber jederzeit bereit zu helfen wenn
es nötig sein sollte.
Sehr froh bin ich, in Jürgen Braekow einen gut aufgestellten und patenten Nachfolger zu haben
und bitte Euch um Eure Stimme für ihn, meine hat er. Ebenfalls froh bin ich, daß Birgit Rudolph den
Schritt in die Vereinsleitung wagt und sich aufstellen lässt. Birgit ist noch nicht lange im Verein aber
wir haben ihre Qualitäten schnell erkannt. Auch sie bekommt meine Stimme und Eure hoffentlich
auch.
Danke an Dich Jürgen, Du warst da wenn ich Dich gebraucht habe, an Dich Hubert, ohne Dich
wäre ich manchmal ganz schön baden gegangen und an Dich Ingrid, Du hattest oft Deine liebe
Not, wenn ich wieder mal zum Schnellschwätzer mutiert bin.
Danke auch nochmal an alle anderen Vorstandsmitglieder, ohne Euch wäre Vorstandsarbeit nur
erschwert machbar.
Elke Sigmund
Danach wurden die einzelnen Traktanden abgearbeitet: Auf die Verlesung des Protokolls der
letztjährigen Mitgliederversammlung wurde verzichtet, danach fand die Ehrung der verstorbenen
Mitglieder statt und dann folgten Jahresbericht durch Jürgen Braekow und Kassenbericht durch
Hubert Krischik. Da es in dem anschließenden Tagesordnungspunkt „Aussprache“ keine Wortmeldung
gab folgte der Bericht der Kassenprüfer: Peter Haidacher attestierte dem Kassierer eine
einwandfreie Kassenführung.
Die erste Amtshandlung vom Wahlleiter Jörg Lievert war die Frage nach dem Abstimmungsmodus -
geheim oder offen. Einstimmig wurde für die offene Wahl gestimmt. Dann wurde dem Vorstand für das
abgelaufene Jahr Entlastung erteilt.
Man merkte es dem Wahlleiter an, daß er sich im Vereinsleben auskennt, zügig zog er die Wahlen der
einzelnen Vorstandsmitglieder durch:
1. Vorsitzender Jürgen Braekow
2. Vorsitzende Birgit Rudolph
Kassierer Hubert Krischik
Schriftführerin Ingrid Hofmann
Beisitzer Edzard Lüpkes
Wilfried Sigmund
Klaus Sprengard
Jochen Strittmatter
Brigitte Trefzger
Inge Trick
Doris Walther
Horst Würkert
Alle gewählten Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an. Zum Kassenprüfer wählte die Versammlung
neben den noch für ein Jahr amtierenden Peter Haidacher Helmut Wache für 2 Jahre.
Nach der Vorstellung des Jahresprogramm 2015 stellte Jürgen Braekow fest, daß keine Anträge
schriftlich eingegangen sind und auch keine weiteren Wortmeldungen gab. Zum Schluss bedankte sich Jürgen bei allen Helfern vor und hinter den Kulissen.
Und die Badische Zeitung schreibt:
Wechsel im Vorstand - Jürgen Braekow ist Vorsitzender des Berlin-Club Dreiländereck.
Die Mitgliederversammlung wählte den im alten Westberlin (Charlottenburg) geborenen 72-jährigen,
der seit 1968 im Kreis Lörrach lebt, dieser Tage zum Nachfolger von Elke Sigmund, die nicht mehr zur
Wahl stand. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Birgit Rudolph, die seit einem Jahr zum Club
gehört. Kassierer bleibt Hubert Krischik, Schriftführerin Ingrid Hofmann. Auch alle Beisitzer wurden
bestätigt, heißt es in einer Mitteilung. Inhaltlich ging`s neben den Regularien um den Ausblick auf das
aktuelle Jahresprogramm; dieses bietet wieder zwei Fahrten nach Berlin und eine nach Hamburg;
weitere Tagesfahrten runden das Programm des Clubs, der rund 460 Mitglieder hat, darunter etliche
aus der Schweiz und dem Elsaß, und keineswegs nur gebürtige Berliner, so Braekow.
5.04. Vorstandssitzung
05.05. Fahrt zur Werksführung bei EDEKA Südwestfleisch in Rheinstetten
Nach einer dreistündigen Fahrt erreichten 41 Teilnehmer das Werk der EDEKA Südwestfleisch in
Rheinstetten. Nach der Ankunft begann die Werksführung mit einer kurzen Präsentation, dann ging es
auf einem 90-minütigen Rundweg durch das Produktionsgebäude, wo man hautnah die
Fleischzerlegung miterleben konnte und Einblicke in die Wurstherstellung erhielt. Darüber hinaus
konnten die Teilnehmer von den Dimensionen des Logistik-Systems Eindrücke gewinnen. Nach
dieser interessanten Führung gab es noch einen reichhaltigen Imbiss. Danach starteten die
Teilnehmer wieder zur Rückreise.
31.05. Fahrt nach Murten (Schweiz)
Mit einem vollem Bus (56 Teilnehmer) ging die Fahrt von Lörrach ins Drei-Seen-Land nach
Neuenburg (Neuchâtel). Von dort ging die Weiterfahrt per Schiff durch den Broyekanal nach Murten.
Während der ca. 1 ¾ Stunden dauernden Schifffahrt konnten sich die Teilnehmer mit Essen und
Trinken stärken. In Murten angekommen stand der „Stedtlibummler“ parat für eine Infotour, die wegen
der begrenzten Kapazität in zwei Gruppen durchgeführt werden musste. Und wer die Murtener
Gastlichkeit kennenlernen wollte, widmete sich der Spezialität der Region dem „Nidlechueche“.
Gegen 17.30 traf man sich wieder am Bus um die Rückfahrt anzutreten.
15.-22.06. 121. Berlinfahrt
Am Montagabend trafen wir nach einer sensationell guten und schnellen Fahrt um 18.45 am Mark
Hotel in Berlin Meinekestraße ein. Begrüßt wurden wir von unserem langjährigen Vereinsmitglied
Eberhard Franke. Orgel-Ebi, wie er in Berlin`s Straßen heißt, zählt mit seinen 84 Jahren zu Berlins
ältesten und populärsten Drehorgelspielern. Danach begleitete er uns in unser Stammlokal „Zur
Kneipe“ Rankestraße 9. Dienstag begann unser Programm mit einer Stadtrundfahrt: Charlottenburger
Schloß, Imbiss bei Konopkes Currywurststand und die Hackischen Höfe waren dieses Mal
Hauptpunkte. Anschließend traten wir eine Dampferfahrt an, auf der uns ein Berliner Büfett und eine
unterhaltsame Zille-Revue präsentiert wurden. Mittwoch fuhren wir nach Brandenburg an der Havel,
um uns die neueröffnete BUGA anzuschauen. Am Abend freuten wir uns auf den Friedrichstadtpalast
mit dem Programm WYLD.
Der Donnerstag war dem politischen Aspekt der Fahrt gewidmet. Morgens besuchten wir das Stasi-
Museum in der Ruschestraße. Danach hatten wir viel Zeit für den Potsdamer Platz, bevor wir erneut
eine Dampferfahrt durch Berlin antraten. Um 19.30 Uhr wurden wir in den Reichstag eingelassen und
konnten in aller Ruhe einen Kuppelrundgang machen. 21.30 Uhr kamen wir in den Plenarsaal, um an
einer Plenarsitzung teilzunehmen. Die Abläufe live zu erleben war ein hochinteressantes Erlebnis.
Leider konnte uns diesmal nicht, wie sonst immer, MdB Armin Schuster zu einem Gespräch und
einem Foto begrüßen. Er war an diesem Tag mit der Edathy – Aufklärung beauftragt, weswegen er
uns vertagen musste. Er wird an unserem Nachhock teilnehmen, was wir ihm ganz hoch anrechnen.
Freitag war Potsdamtag und Besichtigung von Schloß Sanssouci. Samstag konnten die Teilnehmer
ihr eigenes Programm realisieren. Ein wichtiger Punkt war natürlich das KADEWE und die 6. Etage.
Der letzte Tag bescherte uns dann einen wunderschönen Tag im Spreewald mit der obligatorischen
Kahnfahrt und danach zum 1. Mal eine Kremserfahrt durch das Land und Lübbenau. Am Abend
Abschied nehmen von Berlin in der Kneipe und am nächsten Tag ging es wieder heimwärts mit dem
obligatorischen Unterbruch zum Sektfrühstück.
14.07. Vorstandssitzung
17.07. Ausflug Sauschwänzlebahn
Leider nur mit 36 Teilnehmern ging die Fahrt nach Weizen zum Start mit der Sauschwänzlebahn um
11.40 Uhr. Nach einer einstündigen Fahrt mit sehr viel Dampf und Gezisch erreichte die Bahn
Blumberg um 12.38 Uhr. Danach ging es zum Eisenbahnmuseum und anschließend zum Landhaus
Hirschen in Blumberg, damit das leibliche Wohl auch nicht zu kurz kam. Nach diesen sehr
abwechslungsreichen und interessanten Eindrücken ging die Fahrt am Nachmittag wieder nach
Lörrach zurück.
03.08.-10.08. Hamburg-Reise
Mit einem vollbesetzten Bus (48) ging es um 7:00 Uhr los. Ankunft war um 20:00 Uhr im Hotel Baseler
Hof. Nach einem wunderbaren Abendbüffet waren wir zwar müde aber noch nicht reif für die
Nachtruhe. Die wunderbare Lage vom Hotel am Rande der Binnenalster verführte noch manchen zu
einem ersten kleinen Erkundungssparziergang. Der nächste Morgen begann nach einem reichhaltigen
Frühstück mit der Busrundfahrt. Rechtzeitig um 11:45 Uhr trafen wir am Michel ein um an einer kurzen
Andacht teilzunehmen und dem Klang von 2 der 5 Orgeln zuzuhören. Einfach nur schön. 12:45 Uhr
waren wir zum Mittagessen angemeldet in den Krameramts-Stuben. Auf dem Weg dorthin
besichtigten wir noch die Krameramtsgasse. Nach dem Essen ging es dann nochmal im Bus weiter
durch Hamburg. Um 15:50 Uhr setzte uns der Bus bei strömenden Regen an den Landungsbrücken
ab. An unserem Boot für die Hafenrundfahrt angekommen waren wir nass bis auf die Haut. Da hätten
wir auch schwimmen können. Das Wetter wurde dann aber besser und wir staunten über die großen
Pötte, unter denen wir problemlos hätten vor dem Regen Schutz suchen können. Unser Bruno war ein
bisschen der Pechvogel der Nation. Gerade trocken hinter den Ohren und in seinen Hosen erwischte
ihn eine Überbordwelle in ihrer ganzen Größe. So haben wir Bruno noch nie lachen sehen. Der
weitere Abend stand zur freien Verfügung. Am nächsten Morgen war Stadtrundgang angesagt und das
bei strahlendem Wetter. Zum Mittagessen hatten wir uns in der Finanzkantine angemeldet. Lecker,
schnell und sehr preisgünstig. Natürlich wurde auch das wunderschöne Rathaus besichtigt. Abends
stürzten wir uns in das sündige Leben: Reeperbahntour mit der Titten-Tina, sehr lehr- und
aufschlussreich, witzig und amüsant. Der Abend endete in Tina`s Bar mit Rock`n Roll und wilden
Tänzen. Donnerstag ein weiterer Höhepunkt: Bad Segeberg und Winnetou „Im Tal des Todes“. Bei
sengender Hitze war es ein bisschen anstrengend, aber super. Vorher hatten wir noch die
Fledermausstation Noctalis besucht. Auch das war den Besuch wert. Der große Finalpunkt aber war
die „Hanse-Sail“ in Warnemünde. Auch hier wieder strahlender Sonnenschein und ein 1. Klasse
Büffet auf einem alten Raddampfer, der „Freya“. Den Samstag verbrachten die Teilnehmer mit
eigenen Erkundungen. Sonntag ging es früh los, auf den Fischmarkt. Danach war auch noch freie
Zeit für Unternehmungen. Und am Abend trafen wir uns dann zu einem wahrhaft fulminanten
Abschiedsbüffet im „Anno 1905“. Leider konnten wir nicht soviel essen wie unsere Augen wollten.
Schweren Herzens mussten wir leckeren Matjes, Wurstspezialitäten des Nordens, Lachs,
Räucherfisch und andere Leckerbissen zurücklassen. Nur die Frikadellen haben wir mitgenommen
und am nächsten Tag beim Sektfrühstück verputzt. So ging wieder eine schöne und erlebnisreiche
Woche zu Ende, an die sich die Teilnehmer sicher noch lange erinnern werden.
19.08. Ausflug zur Aquatique Lichtschau am Titisee
Nach anfänglichen Schwierigkeiten füllte sich die Teilnehmerliste und wir konnten diesen
Halbtagsausflug durchführen. Bei schönem warmen Wetter fuhren wir am späten Nachmittag in den
Südschwarzwald. Die in Decken gehüllten Teilnehmer hatten bei der Vorführung beste Sicht auf das
im Wasser stattfindende Spektakel. Unter allgemeinen Ahhhh's und Ohhh's ergänzten sich
Lichteffekte und Musik aufs Trefflichste. Diese weitgehend noch unbekannte Show hinterließ beste
Stimmung und fröhliche Laune. Dies wurde dann im Bus noch unterstützt durch einen kleinen
Aufwärmer in flüssiger Form.
27.08. Ausflug zur Hengstparade in Marbach
Dieser Ganztagsausflug rief bei einigen Mitgliedern absolute Begeisterung hervor. Dies äußerte sich
in einer ganz schnellen Anmeldung von etwa 25 Teilnehmern. Leider blieb es bis fast ganz zum
Schluss dabei. Nach vielen Werbeaktionen konnten wir dann noch bis 33 auffüllen. Damit war das
Limit knapp unterschritten. Umso mehr freuten sich die Teilnehmer über die trotzdem gestartete Fahrt
in den Sonnenschein und zu den einzigartigen Pferdevorführungen. Über eine Fohlenshow zu feurigen
Arabern und stolzen Reitern führte der Bogen zu Wagenrennen und einer Show mit Arbeitspferden mit
ihren Geräten in der Wald- und Feldarbeit. Nach einer Pause, in der man sich u.a. mit schwedischen
Leckerbissen versorgen konnte, ging es dann weiter. Pipi Langstrumpf präsentierte sich mit ihrem
gepunkteten Großen Bruder und leitete die Kinderarbeit des Gestüts ein. Waghalsiges Voltigieren,
erste Spring- und Dressur-Versuche und Arbeiten mit behinderten Kindern am und auf dem Pferd. Viel
zu schnell verging die Zeit. Das allgemeine Fazit für diesen Tag: Interessant, lehrreich schön, lustig
und auf jeden Fall die Strapaze der langen Fahrt wert.
27.09.-04.10. 122. Berlin-Fahrt
Da auch in diesem Jahr beide Berlinfahrten vom Inhalt her gleich ausgelegt waren, erübrigt sich eine
detaillierte Ablaufbeschreibung.
12.10. Vorstandsitzung
16.10. Herbsthock
Im Gemeindehaus von St. Fridolin in Stetten begrüßte der 1. Vorsitzende ca. 80 Teilnehmer, bei 450
Mitglieder eine etwas zu geringe Teilnahme. Danach wurden die Jubilare dieses Jahres geehrt. Für
10 und 20 Jahre Mitgliedschaft wurden 33 Mitglieder vorgelesen. Besonders geehrt mit einem
Präsent wurden für 25 Jahre Helga Barufke, Elfriede Bräuning, Eberhard Franke, Karl Herzog,
Eberhard Kuck und Elke Sigmund; für 30 Jahre Edith Benz, Christine und Günter Müller sowie
Barbara Wöstefeld und für 35 Jahre Sigrid Hallbaur und Barbara Sichler. Nach den Ehrungen zeigte
dann Peter Haidacher 3 Filme aus unserem Vereinsleben.
21.10. Ausflug nach Staufen und zur Weinprobe nach Wettelbrunn
Zur Mittagszeit führte dieser Halbtagsausflug zuerst nach Staufen zu einer sehr interessanten
Stadtführung. Dabei wurden einem jeden die erschreckenden Schäden an den Häusern aufgrund der
durchgeführten Bohrungen vor Augen geführt. Diese Schäden, bereits vor Jahren entstanden harren
noch immer der Lösung der Entschädigungsfrage, vor allem, da allen Erachtens nach die
Verschiebung noch nicht vollständig abgeschlossen ist! Danach ging die Fahrt weiter nach
Wettelbrunn zum Weingut Wagenmann zu einer sehr schön präsentierten Weinprobe mit Vesper um
danach in fröhlicher Stimmung die Heimreise anzutreten.
07.11. Metzgete
Wegen geringer Beteiligung musste dieser Ausflug leider ausfallen.
26.11. Ausflug nach Freiburg zum Weihnachtsmarkt und zum Planetarium
Bei der Fahrt am Mittag nach Freiburg hat der Regen noch nicht aufgehört, jedoch auf
demWeihnachtsmarkt angekommen konnten die Schirme wieder eingepackt werden. Die 43
Teilnehmer verteilten sich sehr schnell entweder auf dem Weihnachtsmarkt oder sofort zum Shoppen
auf der KAJO oder auch ins Cafe, ein jeder wie er bzw. sie es gerne wollten. Nach gut 2 Stunden ging
es dann zum Planetarium. Dort erlebten die Teilnehmer eine Zeitreise zurück vom Urknall bis zum
Menschen. Die gut einstündige Vorführung war sehr interessant; es wurde mit Milliarden Jahren
gerechnet und eine Veranschaulichung der unvorstellbaren Zeiträume auf ein Jahr zeigt folgendes
Schema: Der Urknall markiert den Jahresbeginn. Erst Anfang September entstand dann unser
Sonnensystem. Etwa 2 Wochen später entwickelten sich in den Gewässern der Erde die ersten
Lebewesen. An Weihnachten begann das Leben auch die Landflächen zu erobern.
Am Silvesterabend gegen 21 Uhr tauchten schließlich die ersten Menschen auf. Aber erst seit 10
Sekunden leben wir in einer kulturellen Zivilisation. Und unseres heutige Jahrhundert erreichen wir
gerade mal in der in der letzten Sekunde. Es war schon sehr beeindruckend. Nach dem Planetarium
kehrten wie Teilnehmer noch zum Abendessen ins Bahnhöfli in Schliengen ein.
12.12. Vorweihnachtliche Feier
Zu der vom Vorstand schriftliche eingeladenen vorweihnachtliche Feier sind 170 Teilnehmer
erschienen. In dem festlich geschmückten Gemeindesaal von St. Fridolin in Stetten begrüßte der 1.
Vorsitzende Jürgen Breakow die Anwesenden und erläuterte die Programmfolge dieser Veranstaltung:
Sie begann mit einem musikalischen Auftakt, gestaltet von unserem Mitglied Frau Näckel - Maier am
Klavier gemeinsam mit Frau Lehnherr (Querflöte). Danach fand die Übergabe unserer jährlichen
Spende in Höhe von 500 € statt. Diese Spende geht jedes Jahr an eine unterstützenswerte
Organisation; in diesem Jahr ging die Spende an den Weißen Ring Ortsgruppe Lörrach. Der Weiße
Ring ist ein Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfer und zur Verhütung von Straftaten. Eine
Mitarbeiterin dieses Vereins erläuterte die Aufgaben des Vereins in einem Kurzreferat. Nach der
Übergabe der Spende und einer kurzen Pause traten dann die Liederlichen Feel-Harmoniker auf.
Deren A-Capella Gesang war ein voller Erfolg. Und dann wurde es Zeit für`s Abendessen. Das
Züricher Geschnetzelte mit Spätzle fand große Zustimmung,. Nach dem Essen wurden noch
Weihnachtslieder gesungen. Der Abend klang aus im gemütlichen Beisammensein, zu dem es auch
wieder bunte Teller zum Naschen gab.