2008
17.01. Vorstandsitzung, Alemannenstube Lörrach
Jahreshauptversammlung
In der Jahreshauptversammlung des Berlin-Club Dreiländereck im Stettener Gemeindehaus von St. Fridolin wurden in Wort und Film die herausragenden Ereignisse des Jubiläumsjahres 2007 in den Mittelpunkt gestellt: Das Herbst-
fest aus Anlaß des 30 jährigen Betsehens des Berlin-Club sowie die 100. Reise nach Berlin im Juni 2007. Aber auch über die übrigen Veranstaltungen wurde berichtet. Doch der Reihe nach: Um 19.30 begrüßte die 1. Vorsitzende Barbara Wöstefeld die ca. 150 Mitglieder und Freunde unseres Berlin-Clubs. Ein besonderer Gruß galt den Neumitgliedern aus 2007 und dem Präsidenten des Berliner Kreises am Hochrhein im Bund der Berliner Kurt-Rolf Ronner und seiner Gattin. Nach der Totenehrung trug die 1. Vorsitzende Barbara Wöstefeld den Jahresbericht vor. Dabei wurde auch für das Jahr 2007 wieder deutlich, daß der Berlin-Club mit seinen Angeboten richtig liegt. Ausdrücklich erwähnte die 1. Vorsitzende die Bereitschaft aller Vorstandsmitglieder, sich einzubringen, denn ohne diese aktive Mitarbeit wäre das Veranstaltungsangebot nicht zu stemmen gewesen: 4 Berlin-Reisen, eine Reise nach Passau, Tagesfahrten nach Straßburg zum europäischen Parlament, nach Bad Säckingen sowie Besichtigung der Feldschlößchen-Brauerei in Rheinfelden, zum Spargelessen nach Heitersheim mit anschl. Besichtigung eines Besucherbergwerks, zur Schokoladenfabrik Frey in Buchs CH mit anschl. Weiterfahrt zum Rosendorf Nöggenschwil, mit einer Hochrheinschiffahrt und anschl. Rundgang in Laufen-
burg, nach Marbach zur Hengstparade und die obligatorische Herbstfahrt ins Blaue. Daneben gab es noch Halbtages-Ausflüge nach Wettelbrunn zur fröhlichen Weinprobe, nach Roppentzwiller zum Karpfenessen und nach Gengenbach zum Adventskalender. Nicht zu vergessen ist auch die Teilnahme an der Regio-Messe. Im Gemeindehaus St. Fridolin trafen sich die Mitglieder und Freunde des Berlin-Clubs zur Jahreshauptversammlung, zum Berliner Herbstfest sowie zur Vorweihnachtsfeier. Ein weiteres Dankeschön richtete Barbara Wöstefeld an die Mitglieder, die überaus zahlreich die Angebote annahmen. Hubert Langenbach gab seinen Bericht über die Aktivitäten der Kegelgruppen und Hubert Krischik berichtete von einer guten finanziellen Lage des Berlin-Clubs, trotz der zusätzlichen Ausgaben für das Jubiläumsjahr.
Nach der Abgabe des Testat der Kassenprüfer durch Helmut Jung wurde auf Antrag dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Für die turnusmäßig ausgeschiedene Erika Rimkus wählte die Versammlung Werner Schramm zum Kassenprüfer für die nächsten 2 Jahre. Ehrungen : Für 30 Jahre Mitgliedschaft im Berlin-Club Gisela Poysel und Johanna Kucharek sowie für 25 Jahre Hans Reiner und Horst Schwandt. Im Anschluß an diese Regularien wurde noch zwei Filme gezeigt: Einer zeigte einige Ausflüge in 2007 und der zweite Film hatte die 100. Berlin-Reise zum Inhalt.
In der Berliner Rundschau, die Informationen für die Angehörigen des Bundes der Berliner und Freunde Berlins bringt, schreibt der Hausgeber K.R. Ronner: Bis zum letzten Platz besetzt war am Abend des 22. Februar der große Saal des Gemeindehauses St. Fridolin in Lörrach-Stetten, wo der BC Dreiländereck seine Jahreshauptversammlung abhielt. Filmvorführungen erinnerten an die 2007 durchgeführten Reisen – nicht nur jene Hundertste nach Berlin mit dem Besuch beim Regierenden Bürgermeister im Roten Rathaus. Die 1. Vorsitzende, Barbara Wöstefeld, stellte ein nicht minder attraktives Programm für 2008 vor, während Kassierer Hubert Krischik mit sichtlichem Stolz auf einen hervorragenden Kassenbestand hinweisen konnte. Nach seinen Worten „schrammt der BC Dreiländereck an den Bestand von 400 Mitgliedern“. Das mache ihm mal einer nach!
Vorstandssitzung in den Palmrainstuben in Weil
Ausflug nach Baden-Baden mit Führungen im Festspielhaus und im SWR
Unter Leitung von Margrit Ebener startete der Berlin-Club seinen ersten Ausflug in 2008 nach Baden-Baden. Bereits bei den Anmeldungen wurde ein großes Interesse für diese Fahrt festgestellt, so daß Margrit Ebener für den 08.04. bereits eine zweite Fahrt eingerichtet hat, die auch bereits ausgebucht ist. Bei der ersten Fahrt wurden die Teilnehmer mit einem Buttergipfel überrascht, da die Möglichkeit zum Mittagessen erst gegen 14.00 Uhr gegeben war. In Baden-Baden angekommen wurde zuerst das Festspielhaus besichtigt. Imposant die Größenordnungen dieses Hauses; es ist z.B. mit 2.500 Sitzen nach Paris das zweitgrößte Haus in Europa, noch vor der Scala in Mailand. Auch konnten sich die Teilnehmer von den riesigen Ausmaßen der Bühne überzeugen. Nach der Führung lernten die Teilnehmer in einem City-Express die Sehenswürdigkeiten von Baden-Baden kennen. Gottlob waren die Wagen geschlossen, so daß der einsetzende starke Regen nur die Sicht etwas behinderte. Danach ging es mit dem Bus zum SWR; dort konnte zuerst der Hunger in der Kantine des SWR zu sehr zivilen Preisen gestillt werden. Anschließend gab es Informationen über den SWR sowie ein Rundgang auch durch die Studios.
Zweiter Ausflug nach Baden-Baden mit der gleichen Abfolge
04.04.-13.04. Teilnahme an der 25. Regio-Messe
Die Regio-Messe in Lörrach fand in diesem Jahr zum 25. Mal statt. Während viele Messen an anderen Orten wieder verschwanden oder kräftig Federn lassen mußten, legte die Regio-Messe stetig zu. Auch wir vom Berlin-Club Dreiländereck können stolz darauf sein, daß wir bei allen Messen dabei waren - mit Informationen von und über Berlin - gemäß unserer satzungsgemäßen Aufgabe, das Interesse für unsere Hauptstadt Berlin bei der Bevölkerung im Dreiländereck zu fördern. Für die Treue zur Regio-Messe wurden wir anläßlich eines Ausstellerfestes besonders geehrt. Unser Berlin-Stand wurde an der 10 – tägigen Messe in zwei „Schichten“ von über 20 engagierten Mitgliedern ehrenamtlich betreut, zum Teil auch im Mehrfacheinsatz. Auf- und Abbau erfolgte ebenfalls in Eigenregie. Auch auf dieser Regio-Messe konnten wieder viele Fragen zu Berlin beantwortet bzw. interessierte Besucher über Berlin informiert werden. Dabei hatten die Betreuer am Stand die Möglichkeit, zahlreiche von Berlin zur Verfügung gestellte Informationsmaterialien an die Besucher weiterzugeben. Während der Regio-Messe wurden auch wieder 3 Berlin-Reisen verlost. Und auch unser Mitglied Dieter Rahn vom Förderverein Berliner-Schloß rührte die Werbetrommel für sein Lieblingsthema.
Vorstandssitzung in der Hütte von Werner Mutz
Ausflug nach Freiburg zur Besichtigung der Breisgau-Milch und des Freiburger Münster
Dieser Tagesausflug, vorbereitet durch Margrit Ebener und geleitet von Alfons Rogalla, führte bei herrlichem Ausflugswetter nach Freiburg. Nach der Ankunft bei der Breisgaumilch fand zuerst eine Information mittels Film statt. Anschließend begann die Führung durch die einzelnen Werkstätten. Nach der Führung konnten sich die Teilnehmer in der Kantine der Breisgaumilch stärken bevor die Fahrt weiter zum Münster nach Freiburg ging. Hier erlebten die Teilnehmer eine ausführliche Führung durch das Münster. Daran anschließend konnten die Teilnehmer durch Freiburg bummeln bevor dann wieder mit Bus die Heimreise angetreten wurde.
05.05.-11.05. 103. Berlin-Reise
Eine Teilnehmerin schrieb folgenden Reisebericht:
Für den Berlin-Club Dreiländereck stand im Mai eine sechstägige Reise in die Hauptstadt an. Schon bei der Ankunft wurde die Reisegruppe vor ihrem Hotel zu ihrer großen Überraschung von einem „historischen Leierkastenmann“ begrüßt. So eingestimmt auf das alte Berlin ging es zum Abendessen in eine urige Kneipe, die mit viel Zille-„Milljö“- Bildern ausgestattet war. In den kommenden Tagen erwartete die Besucher ein dicht gedrängtes Programm. Müßig all die berühmten Sehenswürdigkeiten aufzuzählen, die ein MUSS für jeden Berlin-Touristen sind. Jedoch ein Highlight unter den Baudenkmälern ist immer wieder der Reichstag mit seiner 54 Meter hohen begehbaren Kuppel, von wo sich ein weiter Blick über die Stadt erstreckt. Bei der großen Stadtführung wurden auch Hinterhöfe in sehr unterschiedlichem Zustand gezeigt: wunderschön renovierte und begrünte Höfe und andere, die seit Jahr- zehnten keinen Anstrich mehr erhalten hatten. Die vielfältige Architektur dieser Stadt ist immer wieder faszinierend, auch die Philharmonie, obwohl sie ausschließlich nach akustischen Kriterien erbaut wurde. Hier wurde Ann-Sophie Mutter unter dem Dirigenten Herbert von Karajan weltberühmt. Natürlich fehlten Potsdam und Sanssouci nicht. Sehr beeindruckend war die prunkvolle Ausstattung des Schlosses und die großzügige Parkanlage mit ihren unzähligen Weinstöcken und wunderschönen Skulpturen. Wirklich ein imposanter Anblick. Erholsame Stunden erlebten die Teilnehmer bei herrlichem Sommerwetter bei einer Dampferfahrt auf dem Wannsee und den anschließenden kleineren Seen. Für die Abende war einmal ein Besuch im „Wintergarten Varieté“ und ein anderes Mal eine „Heitere Travestie Show“ in Kreuzberg vorgesehen. Auch für Gartenfreunde und Naturliebhaber war etwas dabei. Weit draußen in Berlin-Marzahn liegt der neu angelegte Erholungspark „Gärten der Welt“. Da kann sich der Berliner einen ganzen Tag mit Kind und Kegel vergnügen. Für alle diese Unternehmungen stand der Gruppe der Reisebus –natürlich mit Fahrer- zur Verfügung. Nicht unerwähnt sollte die Begleiterin aus Lörrach bleiben, die alle mit ihrer Liebe und Begeisterung für diese Stadt angesteckt hat. Alle waren sich einig, sicherlich nicht das letzte Mal in Berlin gewesen zu sein.
Fahrt nach Heitersheim zum Spargelessen und zur Sektkellerei Geldermann
Traditionell führt der Ausflug im Mai nach Heitersheim in die Sulzbach-Straussi zum Spargelessen. Daß auch in diesem Jahr der Spargel fast allen sehr gut gemundet hat (bis auf die notorischen Spargel-Verweigerer, die aber auch zu ihrem Recht kamen mittels Krustenfleisch) bedarf keiner besonderen Erwähnung. Gut gesättigt ging es dann weiter nach Breisach zur Besichtigung der Sektkellerei Geldermann. Bei der Besichtigung blieb es natürlich nicht, denn die Teilnehmer nahmen an einer (fünffachen) Sektprobe teil. Entsprechend heiter wurde dann die Rückfahrt angetreten.
Nachfolgend einen Bericht in der Badischen Zeitung vom 24.05. über die beiden Berlin-Clubs in Lörrach in Auszügen:
Es gibt viele Menschen, die von einer Stadt begeistert sind. Deshalb gründen sie noch keinen Verein. Anders diejenigen, die in Lörrach und Umgebung leben und deren Herz für Berlin schlägt. Sie treffen sich im Berlin-Club Dreiländereck oder im Bund der Berliner und Freunde Berlins und pflegen ihre Berlin-Leidenschaft auf unterschiedliche Weise.
„Die Berliner hatten ein schweres Schicksal“, sagte Barbara Wöstefeld vom Berlin-Club Dreiländereck. Sie ist infiziert vom „Berlinvirus“ und das mit gutem Grund. Sie ist ein Kind Berlins, wie sie sagt, und in der heutigen Hauptstadt Deutschlands aufgewachsen. Als Kind sei sie mit ihren Eltern und dem Bruder nach Berlin gekommen und habe die Stadt in Trümmern gesehen. „Das hat mich geprägt“. Stück für Stück sei ihr Berlin ans Herz gewachsen, als sie miterlebt hat, wie die Stadt wieder aufgebaut wurde. Seit 1972 wohnt sie in Lörrach und hat von hier aus das Wohl und Weh Berlins verfolgt. „Mir rannen die Freudentränen über das Gesicht“, erinnert sie sich an die Wiedervereinigung im Jahr 1990, die sie vor dem Fernseher miterlebt habe, ebenso wie einst den Bau der Mauer als junge Frau von Mitte Zwanzig.. „Das sind Eindrücke, die man nicht vergißt“.
Rund 85 Mal ist Barbara Wöstefeld bis heute nach Berlin gereist, erstmals 1985. Kaum eine Reise des Berlin-Club Dreiländereck hat sie als Organisatorin ausgelassen. Dabei spricht sie vor den Mitreisenden über „ihr Berlin“ und über ihre Erlebnisse und Erinnerungen, die durchaus Gänsehaut verursachen können. 18 Mal pro Jahr rücken die Berlinfans im Berlin-Club Dreiländereck zusammen, um gemeinsam Veranstaltun-
gen zu besuchen, zu reisen und Ausflüge zu machen. Seit 25 Jahren beteiligt sich der Verein an der Lörracher Regio-Messe, um dort neue Kontakte zu knüpfen. Wie lange sie für ihren Verein noch aktiv wirken kann, weiß die Berlinerin nicht. „Schließlich bin ich nicht mehr die Jüngste“, sagt sie augenzwinkernd. Doch sie habe ein tolles Team und ist guter Dinge, daß die Mitglieder auch künftig im Berlin-Club Dreiländereck ihre Berlin-Leidenschaft pflegen werden.
In dem Bericht der BZ folgen dann Informationen über den Bund der Berliner und Freunde Berlins.
02.06.-08.06. 104. Berlin-Reise
Der Teilnehmer Dr. Reiner Steulmann aus Bad Säckingen schrieb folgenden Reisebericht: Der Berlin-Club Dreiländereck besuchte zusammen mit dem Kulturkreis für Senioren Bad Säckingen die deutsche Hauptstadt Berlin. Es war die 104. Fahrt nach Berlin mit immer neuen Besichtigungszielen, die der Berlin-Club organisierte und es war auch noch lange nicht die Letzte. In 2008 ist noch eine Fahrt im September geplant und das Jahr 2009 liegt bereits im Visier des Vereinsvorstands. In dieser quick lebendigen Stadt sind die Besichtigungsziele fast unerschöpflich durch den permanenten kulturellen Wandel und die gestalterische Phantasie, die man in dieser Stadt empfindet. Die Ziele dieser Reise waren breit gefächert. Mit der Besichtigung des Bundesrates und des Abgeordnetenhauses wurde die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart überschritten, nicht nur in politischer Hinsicht sondern besonders deutlich war die Phantasie der verantwortlichen Architekten erkennbar, die diese alten ehrwürdigen Gebäudedenkmäler für die Neuzeit umgestalteten. Die Kombination der alten Gebäude mit Glas, Stahl, Licht- und Energietechnik wie es im Bundestag bereits deutlich erkennbar ist, wurde in den beiden anderen Gebäuden weiter entwickelt und das ohne die historisch bedingten Wunden der Bausubstanz zu verstecken. Die politische Seite der Berlinfahrt fand dann mit einem Besuch des Verteidigungsministeriums seinen Abschluß. Diskussionen und auch die Fragen, die gestellt werden durften, legten die Sorgen unserer Reisegruppe offen. Nicht wenige hatten eigene Erfahrungen mit der Not im vergangenen Jahrhundert und sind sich der jetzt lange anhaltenden Friedenszeit sehr bewußt und dankbar, daß es so ist. Ausge-
dehnte Stadtrundfahrten in Potsdam (mit Besichtigung Schloß und Park Sanssouci) und Berlin (mit Bus und Schiff), in Begleitung professioneller Führung, mit ausgezeichneter historischer Sachkenntnis brachte die Reisegruppe bei 32 Grad im Schatten an den Rand der Erschöpfung, die dann aber mit einer Kahnfahrt im Spreewald kompensiert werden konnte. Von den vielen Eindrücken, die die Reisegruppe nach Hause mitnahm, war eines besonders intensiv zu spüren: Die Wunden sind in Berlin noch lange nicht geheilt. Diese sind der Grund für die rasanten Veränderungen der Stadt. Der Heilungsprozeß wird noch Jahrzehnte dauern und unsere volle Aufmerksamkeit und Kraft in Anspruch nehmen. Mit Dankbarkeit registrieren wir aber auch, daß es Menschen gibt, die aus Liebe zu Berlin, Reisen ohne Profitdenken organisieren.
Ausflug nach Saverne (Elsaß)
Bei hochsommerlichen Temperaturen ging der Ausflug ins Elsaß nach Saverne. Dort wurde zuerst die Stadt besichtigt um anschließend in Arzwiller das Mittagessen einzunehmen. Nach dem Essen stand dann noch die Besichtigung des Schiffshebewerks auf dem Programm.
16.07.-22.07. Reise zur Schwäbischen Alb
Auch in diesem Jahr veranstaltete unser Berlin-Club eine weitere Reise außerhalb der drei Berlin-Reisen. Unter der bewährten Regie von Elke Sigmund führte die Reise zur Schwäbischen Alb nach Blaubeuren. Nachdem die Reise aufgrund menschlicher Unzulänglichkeiten zweier mitfahrender Ehepaare mit ¾ Stunden Verspätung starten konnte ging es mit einem Zwischenstop in Gutmadingen bei Geisingen nach Blaubeuren. Dort ging es zuerst zum Blautopf, eine sagenumwobene und wohl schönste Karstquelle Deutschlands. Der trichterförmige Quelltopf ist etwa 21 Meter tief und zeigt besonders nach langen Regenpausen ein intensives Blau. Anschließend unternahm die Reisegruppe eine Panoramatour mit dem Blautopfbähnle. Am Folgetag war zuerst eine Führung durch das Kloster Blaubeuren, ein vollstän- dig erhaltene Klosteranlage des ehemaligen Benediktinerklosters. Der Chorraum mit dem doppelflügigen, gotischen Hochaltar ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmale des Mittelalters Anschließend ging es wieder mit dem Bähnle zu einer Höhlentour mit Besichtigung der Höhle „Hoher Fels“. Und dieses Bähnle stand dann am Nachmittag wieder parat, jedoch dieses Mal in Ulm zu einer Stadtrundfahrt. Am Folgetag fuhr uns unser Bruno Steffen mit seinem nigel-nagel-neuen Bus - es war die Jungfernfahrt - nach Machtolsheim zur Besichtigung der einzigen evangelischen Kirche im Barockstil mit einem Orgelkonzert. Nach der dann folgenden Planwagenfahrt konnte die Gruppe sich in der Scheune ausgiebig stärken, denn es stand ja noch die Besichtigung des Steiff-Museums in Giengen auf dem Programm. Der Samstag stand ganz im Zeichen von Ulm. Zuerst war eine Führung im Ulmer Münster, anschließend ein Orgelkonzert im Münster. Am Nachmittag erlebte die Gruppe eine Schifffahrt auf der Donau und am Abend dann von der Halbinsel Schwal aus die Lichterserenade auf der Donau. Das umfangreiche Programm sah am Sonntag das Münster in Zwiefalten, eine Bootstour in die Wimsener Höhle, ein Theaterstück auf der Naturbühne in Hayingen und abschließend ein Besuch des Stadtfestes in Hayingen vor. Und am Montag war dann wieder Ulm angesagt; am sog. Schwörmontag nahm die Gruppe am der Veranstaltung am Schörhaus teil. Leider viel am Nachmittag das sog. „Nabada“ auf der Donau aus, da der Donau von der Iller zu viel Wasser zugeführt wurde. So konnte ein jeder von den Teilnehmern Ulm nach seinem Gustus erleben. Auf der Rückfahrt am Dienstag wurde noch die Hohenzollernburg in Hechingen besichtigt, bevor die Rückreise nach Lörrach angetreten wurde.
Ausflug nach Kirchhausen zum „Schneiderhof“
Mit nur 35 Teilnehmern ging es nach Kirchhausen zum Schneiderhof. Dort führte Herr Kammerer durch das alte Bauernhaus der Berta Schneider, die er noch persönlich kennengelernt hat. Mit vielen Geschichten von dieser Frau und dem Bauernhaus ging es nach dem Durchgang im Haus zum zweiten Teil des Besuchs, nämlich zur zünftigen Speck-Vesper. Und wer Herrn Kammerer schon einmal erlebt hat, der weiß, daß er ein schier grenzenlosen Fundus aus dem Leben der letzten Besitzerin des Hofs sein Eigen nennt.
28.08. Vorstandsitzung im Markgräflerhof, Stetten
105. Berlin-Reise
Die 105. Berlin-Reise u.a. mit Mitgliedern des Tischtennisclubs Lörrach war wiederum ein voller Erfolg. Die Vorsitzende Barbara Wöstefeld hatte erneut ein umfangreiches und interessantes Programm zusammengestellt. Sie organi-
sierte wie jedes Mal mit viel Liebe und Engagement den Aufenthalt in „ihrem“ Berlin, einer Stadt, die im steten Wandel jeden Besucher in Atem hält. Bei jeder Reise wird den Beteiligten ein neues Gesicht von Berlin gezeigt. Es ist wirklich erstaunlich, welche Überraschungen diese Stadt immer wieder bereit hält. Die ersten beiden Tage beinhalteten die große Stadtrundfahrt im alten und neuen Berlin. Insbesondere die Hackeschen Höfe, der Potsdamer Platz und die Besichtigung des umgebauten Olympiastadions sowie die Aussicht vom Glockenturm über das gesamt Berlin waren sehr beeindruckend. Die Busfahrt nach Wannsee mit Besuch im Haus der Wannsee-Konferenz und der Liebermann-Villa war für alle Teilnehmer eine Premiere. Eine Stadtrundfahrt in Potsdam mit der geschichtlichen Tradition und eine Führung durch das „Neue Palais“ im Park Sanssouci durften natürlich nicht fehlen. Der 3. und 4. Tag stand vor allem im Zeichen der Politik. Das Bundeskanzleramt und der Reichstag wurden besichtigt, wobei die Führungen und Gespräche sehr aufschlußreich waren. Der Besuch im Außeministerium mit einer herausragenden Information im Rahmen einer Diskussion mit einem kompetenten Referenten, der alle Fragen zu den Krisengebieten wie Georgien, Irak, Afghanistan zu alle Zufriedenheit beantworten konnte. Neu im Programm war die Fahrt nach Marzahn mit dem Besuch der Gärten der Welt. Auch die abendliche Unterhaltung kam nicht zu kurz: Travestie-Show im Theater im Keller und Varietè im Revue-Theater Wintergarten. Alles in allem waren es wieder unvergeßliche Tage in Berlin.
Ausflug nach Burkheim am Kaiserstuhl
Schon früh am Morgen um 8.00 Uhr ging die Fahrt zum Kaiserstuhl ins schöne Städtchen Burkheim. Nach einer Einkehr mit Schnapsprobe bei der Familie Bohn führte Elke Pelz die Teilnehmer in den Kräuterhof. Nach dem anschließenden Mittagessen in der Gaststätte Kreuz-Post wurde das Korkenziehermuseum besichtigt. Danach gab es noch eine Stadtführung und zum Abschluß ging es noch nach Bischoffingen zu einem Weinfest.
Goldene Herbstfahrt
In diesem Jahr ging die Herbstfahrt zuerst nach Rothaus zur Brauerei-Besichtigung. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter durch den Schwarzwald Ins Eggenertal zur Mattenmühle. Nach dem Abendessen ging die Fahrt wieder nach Lörrach.
Ausflug nach Wettelbrunn zur fröhlichen Weinprobe
Zur traditionellen Weinprobe bei dem Weingut Wagenmann in Wettelbrunn führte der Halbtagesausflug. Begleitet wurde die Weinprobe mit Gesang und Akkordeonspiel.
Herbstversammlung
Barbara Wöstefeld begrüßte die Versammlungsteilnehmer, unter Ihnen besonders den Präsidenten des Bundes der Berliner Ronner mit Gattin. Danach sprach sie ihren Dank aus für alle fleißigen Helfer, die durch ihren Einsatz diese Versammlung erst ermöglichen. Im Folgenden ließ sie die Veranstaltun-
gen Revue passieren, wobei sie besonders unseren Beitrag zur Regio-Messe hervorhob. Diesen Worten folgten dann zwei Filme über einige dieser Aktivitäten sowie ein Film über die Fahrt zur Schwäbischen Alb.
Schifffahrt auf dem Rhein bei Breisach
Bei schönem Wetter ging es zuerst nach Breisach mit dem Bus um anschließend eine vierstündige Schleusenfahrt auf dem Rhein mit Musik und einem guten Essen zu genießen.
Vorstandssitzung im Markgräflerhof Stetten
Ein Hauptpunkt war die Programmplanung für 2009. Letzte Details sollen dann in einer Sitzung der Ausflugsverantwortlichen am 1.12.2008 besprochen werden. Weiterhin beschloß der Vorstand, die diesjährige Spende in Höhe von Euro 500,00 der Aktion „Chinderlache e.V. zukommen zu lassen
Helferhock in der Alemannenstube mit 31 Teilnehmern
Fahrt nach Roppentzwiller/Elsaß zum Karpfenessen
Zum traditionellen Karpfenesse fuhren 48 Teilnehmer nach Ropüpentzwiller in das Restaurant Au Lion d`Or. Wie in jedem Jahr wurde es ein fröhlicher Ausflug nicht zuletzt durch die Musiker Werner Mutz und sein Freund Bernd
Vorweihnachtsfeier im Gemeindehaus St. Fridolin
Mit einer Rekordbeteiligung von 215 Mitgliedern bzw. Freunden unseres Berlin-Club Dreiländereck fand die traditionelle Vorweihnachtsfeier im fest-
lich hergerichteten Gemeindesaal statt. Barbara Wöstefeld dankte in ihrer Ansprache allen fleißigen Helfern, die diese Feier vorbereitet und gestaltet haben. Das Programm begann einem Harfenspiel von Emanuel Holzmann. Daran anschließend laß Hans-Lothar Barufke eine Geschichte vor. Christian Jacobi, Klavier und Lea Vogel, Geige spielten 2 Sätze aus einer Sonate von Antonin Dvorak. Nachdem H.-L.Barufke eine weitere Geschichte vorgelesen hat, erfreuten uns unsere Mitglieder Heide Engler-Ludin, Elfried Greiner und Rosemarie Spingies sowie Alex Renkert mit weihnachtlichen Melodien, wobei Alex Renkert auch Melodien auf seiner Trompete spielte. Nach einem weiteren Harfenspiel von E. Holzmann und einem gemeinsamen Gesang wurde das Abendessen serviert. Danach kam unser Damentrio und A. Renkert nochmals zum Einsatz. Mit dem Weihnachtslied „O du fröhliche..“ klang das offizielle Programm aus. Barbara Wöstefeld dankte allen im Saal für ihr Erscheinen und wünschte ein besinnliches Fest und Gesundheit und Zufriedenheit für das Neue Jahr 2009.
Fahrt nach Triberg / Weihnachtliches Lichterfest an den Wasserfällen
Zu einem weihnachtlichen Lichterfest ging es mit dem Bus nach Triberg zu den Wasserfällen. Nach einem Mittagessen im Restaurant Lilie konnten die Teilnehmer dieses Ausfluges individuell den Lichterglanz an den Wasserfällen besichtigen.